Tanzschule In Kooperation mit der Ballettschule Kreuzlingen
Durch die Kooperation mit der Ballettschule Kreuzlingen können wir auch den Bereich Tanz abdecken. Genau wie die JMK legt Carmelina Kirstein, Inhaberin der Ballettschule, grössten Wert auf die professionelle Ausbildung ihrer Tanzschülerinnen und -schüler.
Die Ballettschule Kreuzlingen steht für kompetenten Tanzunterricht in altersgerechten Stufen. Die Ballettklassen (nach dem Waganowa-System) und viele weitere Tanzrichtungen wie Jazz, Jazz Modern, Contemporary, Ballett-Workout, Hip-Hop und Dance-Fitness stehen allen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen offen.
Matura mit Tanz: Im Rahmen der Kooperation mit der Kunst- und Sportklasse der Pädagogischen Maturitätsschule Kreuzlingen bereitet die Ballettschule Kreuzlingen junge Tanztalente auf Aufnahmeprüfungen für Tanzhochschulen oder internationale Ausbildungsstätten für Tanz vor. Dieser spezielle Ausbildungsweg der PMS führt zur eidgenössisch anerkannten Matura (MAR).
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte direkt der Homepage der Ballettschule Kreuzlingen:
Woran erkenne ich eine gute Ballett- oder Tanzschule?
Eine gute Ballett- oder auch Tanzschule erkennt man nicht nur an den Räumlichkeiten. Auch wenn dies nicht zu unterschätzen ist, denn ein richtiger Tanzboden, der die Gelenke aufgrund seines Mitschwingens schont, sollte grundsätzlich Voraussetzung für eine Tanzschule sein und ist (im Gegensatz zu der Schweiz) sogar in vielen Ländern Pflicht. So würde der Sportunterricht in der Schule auch niemals auf dem harten Boden im Klassenzimmer stattfinden, sondern immer in der Sporthalle mit federndem Sportboden.
Aber ebenso wichtig ist eine richtige Ausbildung der Tanzlehrpersonen. Wer mit Kindern arbeitet, sollte nicht nur selbst eine gute Tanzausbildung durchlaufen haben, sondern vor allem tanzpädagogisch auf dem neusten Stand sein. Tanzlehrer ohne pädagogische Ausbildung sind nicht nur rufschädigend für andere Ballett- und Tanzschulen, sondern extrem gefährlich für den Kinderkörper, der sich im Wachstum befindet.
Die Gelenke eines Kindes sind sehr sensibel und werden leicht überstrapaziert, Muskeln werden überdehnt, Rücken und Wirbelsäule sehr oft zu stark beansprucht. Ein Lehrer ohne eine richtige Ausbildung kennt sich weder in der Kinderanatomie aus noch kann er die Grenzen des Kindes einschätzen. Das Kind selbst hat oftmals Angst, über Schmerzen zu sprechen und wird kaum „nein“ sagen, wenn ein Lehrer es zu einer Übung zwingt, welche für das Kind schmerzhaft ist.
Leider geht der Tanztrend vor allem im Jazz und Modern Dance immer mehr in Richtung Tanzakrobatik mit akrobatischen Elementen und hohen Sprüngen, die bei falscher Landung aufgrund falscher Technik und nicht geeignetem Boden auf Dauer alle Gelenke beschädigen oder sogar zu Unfällen mit lebenslangen Schäden führen!
Egal ob Ballett, Hip-Hop oder Jazz, eine tanzpädagogische Ausbildung ist Pflicht und darauf sollten Eltern immer achten und natürlich auch bei der Tanzschule nachfragen, ob die Lehrer, vor allem im Kinder- und Jugendbereich, über eine solche Ausbildung verfügen oder einfach nur mal selbst irgendwo getanzt haben und sich jetzt als Tanzlehrer fühlen. Denn der Unterschied zwischen einem Tänzer und Lehrer ist gewaltig und nicht umsonst überlegt man sich vorab, ob man lieber das eine oder andere werden möchte und wählt dementsprechend die passende Ausbildung.